Zustand: stark bespielt, wohl nicht ganz vollständig. Bausteine und Kistchen gereinigt. Deckel und Vorlagenblätter fehlen - aufgelegtes Etikett (Bild 1) ist ein Fake. Tatsächlich handelt es um die Größe A.

Bemerkungen
Ob nun dieser Baukasten "für Architekten und Baubüros" tatsächlich ein "wertvolles Hilfsmittel" (O-Ton) sein konnte, sei dahingestellt. Als Kinderspielzeug war und ist er jedenfalls recht gut geeignet.
Wie der Münchner Kindl Baukasten (u. a., s. unten) waren die Bausteine in der (wahrscheinlich) früheren Version weiß lackiert und Fenster, Türen etc. aufgemalt (vgl. Leinweber ). In der hier gezeigten Version sind die Bausteine unbehandelt und Fenster und Türen aufgedruckt.

Sehr interessant: Der Kasten gleicht dem Siedlungsbaukasten von L. Engel bis auf den letzten Aufdruck, der Kasten wurde also in Blumenau hergestellt und über die Hannoversche Firma, die offenbar ein zusätzliches Kundenpotential sah, vertrieben.